April 26, 2024

Offline. Realität ist geil. Trau dich!

Offline

Offline Logo
Offline Starterpaket
Sticker
Präsentation
Graffiti

Die interaktive Ausstellung „offline“ zeigt dem Besucher, wie geil die Realität ist. Durch die Kombination einer Plakat- und Installationsserie wird die digitale Welt in die Realität übersetzt. Der Besucher kann Digitalität real erfahren und wird zur bewussten Reflexion des Wahrgenommenen motiviert. So wird der mediale Überkonsum in Frage gestellt und das Potential der realen Welt offenbart.

Für die Ausstellung gab es mehrere Stationen, die den gleichen Aufbau hatten: An einer Wand hängt jeweils ein großes Plakat, das den Screenshot eines Bildes bei Instagram mit unserer Marke „offline“ als Urheber, einer Unterschrift und den typischen Icons, mit denen auf Instagram mit dem jeweiligen Bild interagiert werden kann, zeigt. Damit bauen wir also die Digitalität nach, die wiederum das Foto einer bestimmten Situation in der Realität zeigt. Vor diesem Plakat bilden wir mit verschiedenen Rauminstallationen die dargestellten Szenen jeweils in der Realität nach. Wir inszenieren die Realität, die dadurch jedoch wirklich zum Leben erwacht und real erfahren werden kann. Den Besucher dieser Ausstellung motivieren wir mit unserem Slogan: „Realität ist geil. Trau Dich!“, in Aktion zu treten das digitale Abbild in die Wirklichkeit umzusetzen und selbst zu erfahren.

Die jeweiligen Aktionen werden dem Besucher durch die Plakate, die an den Wänden hängen, erklärt. Jedes Plakat wurde direkt aus der App abgegriffen und digital nachgebaut, um den maximalen Realitätsanspruch im Vergleich zur bereits bekannten Benutzeroberfläche in Instagram sicherzustellen. Dadurch können die Aktionen in den richtigen Kontext eingeordnet werden und wir können gleichzeitig den Dialog zum Thema digitaler Realität eröffnen.

Zusätzlich zu dem realen Erlebnis, das erfahren werden kann, wurden auch alle übrigen Elemente unseres nachgebauten Instagram-Posts in die Realität übersetzt und geben dem Besucher in der Ausstellung noch weiteren Handlungsspielraum.

Projekt von Jonas Fürste und Finn Vormann/Wintersemester 2016/17